KOMM DOCH NACH HAUSE
Liebe Leserin, lieber Leser dieser Leseprobe.
Erst einmal freue ich mich darüber dass Sie diese Leseprobe aufgerufen haben. Was mich natürlich ganz besonders freuen würde wäre, wenn Ihnen dieses Leseprobe gefällt und dann das ganze Buch  bis zum Ende durchzulesen würden.  Aber fangen wir erst einmal damit an, was mit dem Titel des Buches gemeint ist.
"KOMM DOCH NACH HAUSE" klingt wie eine Aufforderung, sich auf den Weg nach seinem ZUHAUSE zu machen, dem ZUHAUSE wo man sich wohnlich eingerichtet hat, wo man sich nach der Arbeit ausruhen und die Freizeit genießen kann. Das war auch viele Jahre meines Lebens die Interpretation für mein ZUHAUSE!
Wir sind von Kind an geprägt durch unsere Erziehung, dass wir unser ZUHAUSE als einen Ort der Begegnung, Versorgung, Liebe, Geborgenheit und noch vieler anderer Eigenschaften kennen. Manchmal vielleicht auch mit nicht ganz so angenehmen Erinnerungen. Aber es ist das ZUHAUSE! Für uns Menschen, die wir hier auf dieser Erde leben ist es nun mal unser ZUHAUSE.

Wir gehen viele Wege in unserem Leben hier auf diesem Planeten, der Perle des Universums.
Manchmal verlassen wir auch unser ZUHAUSE und gründen ein neues ZUHAUSE an einem anderen Ort oder in einem anderen Land, und das ist dann unser neues ZUHAUSE. Aber mit dem Ruf: KOMM DOCH NACH HAUSE ist etwas anderes gemeint und auf das möchte ich nun näher eingehen.

Was, lieber Leser hast du dazu beigetragen das du existierst, dass du als ein Menschenkind in die Welt gekommen bist und der bist, der du jetzt bist! GAR NICHTS! Du konntest dir noch nicht einmal deine Eltern aussuchen, dir nicht selber einen Namen geben und vieles andere nicht bestimmen, was du vielleicht ganz gerne anders gehabt hättest. Das alles ist ohne dein Zutun geschehen. Auch unsere Eltern haben eigentlich nicht viel dazu beitragen müssen. Sie haben am Anfang eine kleine, schöne Zeit miteinander gehabt und das Resultat dieser schönen Zeit ist dann nach neun Monaten das Wunder eines unvorstellbar komplexen Körpers, eines Menschenkindes geworden! Du!
Entstanden aus zwei mikroskopisch kleinen Zellen, die sich immer und immer wieder geteilt haben, so lange, bis der Körper vollständig entwickelt war.
Und dann der erforderliche Lebensfunke, der es ermöglicht, dass sich diese beiden Zellen entwickeln können muss ja irgendwo seinen Ursprung haben. Die Wissenschaft ist in der heutigen Zeit so weit, dass sie alles was Leben hat klonen können. Aber immer nur auf das vorhandene Leben zugreifen können. Es ist noch keinem Wissenschaftler gelungen eine Kreatur die er erschaffen hat mit Leben zu erfüllen.

Dann kam der Tag an dem wir den behüteten Ort verlassen mussten, an dem bis dahin für alles Lebensnotwendige gesorgt wurde, um unser Leben eigenständig beginnen zu können. Also alleine zu atmen, zu lernen an Mamas Brust zu trinken, und was sonst so noch zum Ablauf des Körpers gehört. Und dann all die anderen Lernprozesse; Geräusche zuordnen, wenn sich die Augen öffnen lernen zu erkennen was zu sehen ist, und, und, und! Aber zum Glück gibt es in dieser Zeit immer jemand der uns zur Seite steht und uns behilflich ist all diese Dinge Schritt für Schritt zu erlernen, so lange bis wir es alleine können. Irgendwann haben wir es geschafft! Wir Nabeln uns ab und gehen unsere eigenen Wege.
Je nach unserer Begabung und unseren Fähigkeiten werden wir eine Tätigkeit ausüben, um das erforderliche Geld für die notwendige Lebensversorgung zu verdienen. Es sein denn man ist in der glücklichen Lage bei reichen Eltern aufgewachsen zu sein und hat die erforderlichen Mittel für die Lebensnotwendigkeiten mit in die Wiege gelegt bekommen.
Das ist aber kein Standard, die meisten Menschen auf dieser Erde müssen sich ihren Lebensunterhalt hart verdienen und stinken am Ende des Arbeitstages wie ein Frettchen, weil sie so durchgeschwitzt sind. Oft ist der Berufsweg mit Neid, Mobbing und Machtgehabe anderer Mitarbeiter oder Kollegen nicht so einfach.
Aber wir haben auch Zeiten in denen wir uns von dem Stress der Arbeit erholen können.
Sich mit Freunden treffen, einem Hobby nachzugehen oder auf Reisen zu gehen um die Schönheit dieser Erde zu entdecken. Ja, die Schönheit dieser Erde! Sie wird auch als der blaue Planet bezeichnet, als die Perle des Universums. Erst als die Menschen sich von der Erde fortbewegen, die Schwerkraft überwinden konnten und die Erde aus großer Höhe sichtbar wurde, kam diese Schönheit der Erde zum Vorschein. Es wurde bisher noch kein weiterer, blauer Planet so wie der unsere im Großen, unendlichen Weltall gefunden. Die Naturwissenschaft ist heute mit der modernen Technik in der Lage sehr weit in die Tiefe des Universums vorzudringen.


Weiter lesen kann man im Buch.......